Der Frühling hat die Weiden abtrocknen lassen, die großen Pfützen sind verschwunden. Wer seit vergangenem Mittwoch die Straße zwischen Krahne und Golzow nimmt, sieht viele schwarzbunte Tupfer auf den noch zartgrünen Wiesen:
150 Kühe können nun wieder rund um die Uhr Frischluft genießen. Bis das Gras wächst, werden sie zusätzlich mit Heu gefüttert, das hier im vergangenen Sommer gewachsen ist.
Die Kühe, die hier den Frühling genießen, werden in den nächsten sechs bis acht Wochen Kälber zur Welt bringen. Sie haben in dieser Zeit Urlaub vom Melken, damit sie sich gut auf die Kalbung vorbereiten können. Dieser „Mutterschutz" gilt sowohl für die erfahrenen Milchkühe (so genannte Trockensteller) als auch für die Färsen, die erstmals kalben.
Etwa drei Wochen vor dem Geburtstermin kommen diese Kühe dann in einen gut ausgepolsterten, geräumigen Abkalbebereich im Stall. Hier sammeln sie mit viel Ruhe, besonderer Betreuung und speziellem Futter Kraft für die bevorstehende Kalbung. Diese gute Vorbereitung ist wichtig für die Mutterkuh und das Kalb, also insgesamt die Gesundheit der Herde.
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